Mo. 15.10. 20.15 Uhr im Brio, Aixer Straße
Hohenloher Streichquartett
Vielseitige Einflüsse zuzulassen und immer wieder Neues in
ihre Arbeit als Quartett einzubringen ist dem Ensemble seit nunmehr
10 Jahren wichtig und bestimmt sein Profil. Der Erfolg gibt ihnen
recht. Die jüngste CD-Einspielung des Quartetts wurde im Mai-Heft
des Fono-Forums zum Stern des Monats gekürt.
„Wir sind ein modernes Streichquartett“, so die Hohenloher über
sich selbst.
Sie meinen damit nicht so sehr ihr Repertoire sondern vor allem
ihren Stil. Auf der Basis tatsächlicher Gleichberechtigung
bringen sich die vier Musiker mit ihren vielfältigen Erfahrungen
ein, die jeder einzelne durch seine Arbeit in unterschiedlichen
Bereichen der Musik sammeln konnte.
Das Quartett hat so „eine Oase des reinen vollendeten, absoluten
Klanges geschaffen“ (Schwäbisches Tagblatt).
Besondere Bedeutung messen die Hohenloher dem Wiederentdecken vergessener
Kompositionen aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu. Ihrer regionalen
Namensgebung folgend konzentrieren sie sich dabei auf Komponisten
aus dem Süden Deutschlands. Verlorene musikalische Schätze
werden ganz selbstverständlich mit Werken bekannter Zeitgenossen
zu Programmen zusammengestellt, „die auf den ersten Blick überraschen
und auf den zweiten überzeugen. Musikalisch entsteht dabei
eine bestechende Gratwanderung zwischen ‚authentischer‘ und ‚moderner‘
Spielweise“, so die Einschätzung des bekannten Tonmeisters
Andreas Spreer vom Label Tacet/EigenArt.
Das Konzept setzt sich in der Zusammenarbeit mit weiteren Künstlern
fort. Zu ihnen gehören unter anderem der Klarinettist Wolfgang
Meyer.
Eintritt: VK 25 DM, AK 30 DM
Veranstalter: Jazz im Prinz Karl
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