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Fr. 18.10., 20.00 Uhr, Deutsch-Amerikanisches Institut (d.a.i.)

Two Visions of America: George Gershwin und Aaron Copland

Eric McElroy, Pianist

Die Ausnahmemusiker George Gershwin und Aaron Copland gelten als die bekanntesten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, und für viele sind sie es, die den Begriff »American Music« überhaupt erst definiert haben.

Die Parallelen zwischen den Leben der beiden Komponisten sind bemerkenswert: Als Nachfahren russisch-jüdischer Immigranten wuchsen beide in Brooklyn auf und lernten ihr Handwerk bei Rubin Goldmark. Als sich der Jazz im New York der 1920er-Jahre zur neuen Stimme Amerikas etablierte, waren sie es, die sich maßgeblich an diesem Diskurs beteiligten. Sie benutzten Jazz als Werkzeug, um ihre eigene »Americaness« hervorzuheben und ihre nationale Herkunft zu untermauern.

Dieses Lecture-Recital-Konzert widmet sich Gershwins Rhapsody in Blue und Coplands Piano Sonata und analysiert beispielhaft, wie diese beiden Ausnahmetalente Jazz – mal explizit, mal abstrakt – als Stilmittel kultureller Identität für sich nutzen konnten.
Der US-Amerikaner Eric McElroy absolvierte seinen Master an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien und begann seine Doktorarbeit 2018 an der Universität Oxford.

www.dai-tuebingen.de

Eintritt:
AK 10,- €, AK ermäßigt 8,-€
d.a.i.-Mitglieder: 5,- €
VVK 10,- €, ermäßigt 8,- €
VVK inkl. aller Gebühren
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Veranstalter:
d.a.i. Tübingen

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