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Die Eigenkompositionen von F.J.Herfert sind radikale Antizwölfton-Musikkunst, es geht um Melodie und Harmonik mit 7 Tönen, gepaart mit modernem Rhythmus und modernen Möglichkeiten der Klangerweiterung am Klavier, also kein herkömmlicher Kavierabend. Der "mixolydische Raga" nimmt den Ablauf von meditativ nach ekstatisch und die auf der Verwendung nur weniger Töne beruhende Reinheit des indischen Raga auf. Die "Sterne" sind (25) kurze Variationen eines gregorianischen Abendgesangs, ganz verschiedenen Charakters, von schlicht bis kunstvoll, einfach bis virtuos, entrückt bis energisch zupackend, melodiös bis rhythmisch betont, zart bis monumental, gespielt auf der Klaviatur ebenso wie im Klavierinneren. Zuletzt breitet sich eine "elysäische Landschaft" aus, inspiriert vom Anblick einer tatsächlichen Landschaft in den Alpen. Stilistische Einflüsse aus Klassik, Jazz, Avantgarde sowie außereuropäischer Musik sind spürbar, aber nicht vordergründig. Eine musikalische Innovation jenseits von "schräg", "verstörend", "experimentell". Franz Jochen Herfert - Klavier www.geocities.ws/frajoherfert/ Eintritt:
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